1.Männer : Spielbericht (2011/2012)
19. Spieltag - 24.03.2012 14:00 Uhr
SG Empor Weimar | Gräfinau-Angstedt | |||
1 | : | 4 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
TOR | DF1 |
ABW | Christian Kemptner (63' Toni Henke) |
Erik Tonkel | |
Stefan Henke | |
Unbekannt | |
MIT | Franz Bahr (45' Stanislaw K.) |
Kai Tonkel (63' Martin Krellwitz) | |
Oliver R. | |
Tim S. | |
STU | Andy Steiner |
Stefan David | |
Ersatzbank | |
Martin Krellwitz ( 63') | |
Paul Linstedt | |
René G. | |
Stanislaw K. ( 45') | |
Toni Henke ( 63') |
Spielstatistik
Tore
Andy SteinerZuschauer
60Torfolge
0:1 (22') | Gräfinau-Angstedt |
0:2 (49') | Gräfinau-Angstedt |
1:2 (67') | Andy Steiner |
1:3 (68') | Unbekannt (Eigentor) |
1:4 (81') | Gräfinau-Angstedt |
Bittere Heimniederlage gegen Gräfinau-Angstedt
Weimar. Mit einer bis auf wenige Phasen überzeugenden Vorstellung landete das Team von Heiko Günther und Stefan Voigt in der Fußball-Regionalklasse (Staffel 3) einen verdienten Auswärtssieg. Auf einem ausgezeichneten Rasenplatz dominierten die Gäste, besaßen klare Vorteile und viele Chancen. Die ersten hatte M. Zentgraf mit einem Freistoß (3.) bzw. nach Einwurf von Ludwig (13.). Einen Kopfball Hoferichters parierte SG-Torhüter Feuerstein (14.). Wischnewski verhinderte mit gutem Reflex einen Rückstand (9.), und die zweite SG-Chance wurde kläglich versiebt (12.). Die Führung leitete S. Wagenknecht mit langem Pass auf M. Zentgraf ein, dessen kluge Eingabe Gans aus vollem Lauf von der Strafraumgrenze unhaltbar vollstreckte (22.). Weitere FSV-Chancen für Ludwig (25.), Schieleit (34.) und M. Zentgraf nach Flanke von Gans (38.) führten nicht zur möglichen Vorentscheidung. Stattdessen kam es zu Nachlässigkeiten im Gräfinauer Spiel bis zum Pausenpfiff des einige Male bei Fouls zu großzügig urteilenden, sonst aber souveränen Schiedsrichters. Nach der Pause dominierte Gräfinau-Angstedt weiter. Einen 18-m-Freistoß von Ludwig aus halblinker Position wehrte Feuerstein unglücklich zu M. Zentgraf ab, der aus Nahdistanz zum 0:2 vollstreckte (49.). Allein vor dem Torhüter versagten Ludwig später die Nerven (64.). Stattdessen kam der Gastgeber, nach schlechter Zuordnung im Gräfinauer Mittelfeld, zum Anschluss durch Steiner im zweiten Versuch nach Torwartabwehr (67.). Aber auch jetzt blieb der FSV trotz kurzzeitiger Schwächephasen die bessere Mannschaft, denn das sofort folgende Weimarer Eigentor von Jahn, ein missglückter Abwehrversuch einer Rechtsflanke von Schieleit (68.), bremste die Hoffnungen der Gastgeber. Nach einer von Wischnewski vereitelten Weimarer Chance (79.) bereitete M. Zentgraf nach gewonnenem Zweikampf die Entscheidung mit langem Pass auf den Flügel zu Ludwig vor, dessen kluge Eingabe der aufgerückte Gans zum 1:4 einschob (81.). Mit diesem Treffer sicherten sich die Gäste trotz einiger Nachlässigkeiten, insbesondere nach ihrem zweiten Tor, einen jederzeit verdienten Sieg.
Quelle: policestory - www.fussball.de