Alte Herren : Spielbericht (2018/2019)

Kreispokal
Halbfinale - 10.05.2019 18:30 Uhr
Fort. Gschwabhausen AH   FC Empor Weimar 06 AH
Fort. Gschwabhausen AH 2 : 1 FC Empor Weimar 06 AH
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Maik Schäfer

Gelbe Karten

Tony Schwarzenau

Zuschauer

50

Torfolge

1:0 (33')Fort. Gschwabhausen AH
1:1 (43')Maik Schäfer per Elfmeter
2:1 (87')Fort. Gschwabhausen AH

Traum geplatzt- Alte Herren scheitern denkbar knapp...

Unsere Alten Herren haben den Einzug ins Finale des Kreispokals der Alten Herren im Kreis Mittelthüringen knapp verpasst.

Was für eine Dramatik in den letzten Spielminuten der regulären Spielzeit. Es steht bis zur 85. Spielminute 1:1 Unentschieden und dann trifft der Gastgeber zum 2:1, aber damit sollte noch nicht Schluss sein, denn unsere Alten Herren kämpfen bis zum Umfallen und bekommen sogar noch zwei Chancen (Heller und Schäfer vergaben denkbar knapp), um womöglich eine Verlängerung zu erreichen. Aber nach aller kämpferischer Leidenschaft und Hingabe sollte der erhoffte Treffer so kurz vor Schluss nicht mehr fallen. Nach einem packenden Pokalspiel musste man die Glückwünsche an den neuen Pokalfinalisten SV Fort. Großschwabhausen richten und kann aber auf die gezeigte Leistung mehr als Stolz sein.

Im ersten Durchgang war die Partie in weiten Teilen des Spiels ausgeglichen, die Gastgeber gingen nach knapp einer halben Stunde mit 1:0 (33. Spielminute) in Front, aber unsere alten Herren gaben nicht klein bei und erarbeiteten sich ihr Glück und Torchancen. Kurz vor der Pause sollte der nicht unverdiente Ausgleich fallen, als Maik Schäfer einen Handelfmeter sicher und eiskalt zum 1:1 einschob (43. Spielminute). Ein war ein offenes Spiel. In der 45. Spielminute dann ein Schockmonent und bereits der erste Empor-Wechsel. Henri Steiner kam für Andre Nowacki in die Partie, der sich unglücklich an der linken Schulter verletzte und sofort ins Krankenhaus gebracht werden musste. Von dieser Stelle wünschen wir die besten Genesungswünsche und hoffen, dass Andre bald wieder seine Schuhe für den FC Empor schnüren kann. Gute Besserung Andre.

Zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Gastgeber gewaltig Druck und kamen immer wieder gefährlich vor das Gehäuse vom wachsamen und gut mitspielenden Keeper Michael Wenk. Abwehrspezialist und Kapitän Andreas Heller hatte alle Hände voll zu tun, um seine Vordermänner zu dirigieren und anzutreiben. Mit Erfolg, denn alle Angriffsbemühungen der Gastgeber wurden abgewehrt. Im Angriff versuchten André Mikuta und Henri Steiner für Entlastung zu sorgen, aber dies war gegen die gut sortierte Abwehrreihe der Gastgeber nicht so einfach. Steiner hatte die größte Gelegenheit, sein Team in Führung zu schießen, aber seine Direktabnehme landete neben dem Gehäuse. Was für eine Chance, aber alles nachtrauern hilft nicht und so mussten weitere Torgelegenheiten kreiert werden. Die Gastgeber zwar weiter am Drücker, aber noch hielt das Unentschieden. Bis drei Minuten vor Schluss. Dann sollte der gegnerische Angreifer einen perfekt vorgetragenen Angriff zur vielumjubelten 2:1 Führung abschließen (87. Spielminute). Statt die Köpfe hängen zu lassen, gaben unsere Männer nicht auf und legten alles was sie hatten in die letzten Minuten. Ein aufopferungsvoller Kampf unseres Teams, den man an der Außenlinie durch die mitgereisten Fans lautstark unterstützte. Zwei Eckbälle sorgten nochmal für richtig Gefahr, aber im ersten Versuch scheiterte Andreas Heller mit seinem Schuss an einem Bein eines Fortunen und im zweiten Versuch bekam Maik Schäfer bei seinem Kopfball nicht genügend Druck hinter den Ball. Es war ein packender Pokalfight bis zum Schluss, aber das Wunder blieb leider aus.

Glückwunsch an die Fortuna zum Erreichen des Pokalfinals.

„Es war ein sehr intensives Spiel und trotz, dass die Fortuna einige jüngere Männer bei sich in den Reihen hatte, haben wir eine bemerkenswerte Leistung im Vergleich zu unseren letzten Testspielen gezeigt. Wir haben versucht von der ersten Spielminute an, unserem Gegner das Leben schwer zu machen und ich denke, dass unsere Taktik heute auch aufgegangen ist. Wenn man das Spiel aber nüchtern betrachtet, dann geht das Ergebnis in Ordnung. Kompliment aber an mein Team für diese Leistung“, so ein nach dem Spiel nach Luft schnappender Teammanager Maik Schäfer.

Köpfe hoch Männer, ihr habt einen wirklichen Pokalfight gezeigt und könnte auf eure Leistung stolz sein.


Quelle: ck

Fotos vom Spiel



Vorbericht zum Spiel