1.Männer : Spielbericht
3.Runde - 03.10.2024 14:00 Uhr
Weimarer SV | FC Empor Weimar 06 | |||
2 | : | 5 | ||
(1 | : | 2) |
Aufstellung
F. Rudat (87' R. Gläßer) |
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M. Trillhof (59' O. Koch) |
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N. Herrmann | C. Löwer | ||
D. Hasaj | L. Thubauville | ||
M. Domann (59' M. Hertel) |
L. Thiele (59' D. Hönniger) |
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J. Schoorens (72' J. Erbs) |
M. GagelmannC | ||
P. Naumann |
Spielstatistik
Tore
2x Florian Rudat, Marian Domann, Moritz Trillhof, Christian LöwerAssists
Martin Gagelmann, Deni Hasaj, Nils Herrmann, Christian LöwerZuschauer
77Torfolge
0:1 (20') | Florian Rudat per Kopfball (Martin Gagelmann) |
1:1 (22') | Weimarer SV per Freistoss |
1:2 (36') | Marian Domann per Weitschuss |
1:3 (46') | Moritz Trillhof (Deni Hasaj) |
2:3 (56') | Weimarer SV |
2:4 (59') | Florian Rudat (Christian Löwer) |
2:5 (85') | Christian Löwer (Nils Herrmann) |
Souveräner Sieg - Teubert-Truppe zieht in die nächste Pokalrunde ein...
Am Tag der Deutschen Einheit hat unsere 1. Männermannschaft problemlos den Sprung ins Pokal-Achtelfinale geschafft. Ein souveräner Auftritt der Teubert-Truppe gegen den Weimarer SV an einem ganz besonderen Tag.
Wirft man einen kurzen Blick in die Vergangenheit, so standen sich beide Teams bereits am 11.09.2021 in der 2. Pokalrunde gegenüber und damals war es die Teubert-Truppe, die sich in der regulären Spielzeit durchsetzen konnte. Das Spiel endete 1:4.
Am Donnerstagnachmittag standen sich beide Team wieder gegenüber und erneut war es die erfahrene Empor-Mannschaft, die am Ende beim Kreisliga-Team aus Niedergrunstedt mit 2:5 (1:2) die nächste Pokalrunde erreichen konnte.
Aber nun zum Spiel.
Bei herbstlichen Temperaturen tasteten sich beide Teams in der Anfangsphase obligatorisch ab und wärmten sich so langsam auf. Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe der Ball zum ersten Mal im Tor zappelte. Ein perfekt getimter langer Ball von Martin Gagelmann auf den kahlen Kopf von Florian Rudat und drin war die Kugel. Ein Kopfball, der wie eine Bogenlampe im gegnerischen Tor einschlug. Aber die Empor-Führung sollte nicht lange bestehen bleiben. Mit der nächsten Chance der Gastgeber, einem direkten Freistoß aus gut 23 Metern, war das Ausgangsergebnis wieder hergestellt.
Aber unsere Jungs haben in den letzten Wochen so viel Selbstvertrauen getankt, dass auch ein Gegentor nicht zu Verunsicherungen führt. Angetrieben vom Marathon-Mann an der Line, Nico Teubert, kannte unsere in blau agierende Mannschaft nur einen Weg und der war Richtung WSV-Gehäuse. In der 36. Minute war es dann Marian Domann, der mit einem Sonntagsschuss aus gut 25 Metern den Ball ins Tor donnerte. Was für ein Strahl und der Torschütze konnte es selbst nicht glauben. Gut und gerne hätte dieser Schuss auch zum Tor des Monats in der Sportschau Potential gehabt. Mit der beruhigenden Führung im Rücken ging es dann auch in die Kabine.
Coach Teubert forderte von seinen Jungs nicht nachzulassen und weiter Gas zu geben.
Der in den letzten Wochen stark aufspielende Moritz Trillhof lauschte den Worten des Trainers besonders genau. Direkt nach dem Wiederanpfiff legten unsere Jungs los wie die Feuerwehr. Der WSV gefühlt noch in der Kabine und da schnappte sich der agile Mittelfeldmotor Deni Hasaj den Ball und schickte den startenden Moritz auf Reisen, der Ball zirkulierte genau durch die zentrale der Gastgeberabwehr. Ein Blick und ganz locker, lässig flach ins Tor geschoben. Der Junge ist eiskalt vor dem Tor. Und schon stand es auf einmal 1:3 nach 46 Minuten.
Aber der Pokal schreibt ja bekanntlich seine eigenen Geschichten und noch war ganz viel Zeit auf der Uhr. Statt den Deckel drauf zu setzen, bekam der WSV eine Chance aus dem Nichts und schon verkürzten die Gastgeber auf 2:3 (56. Minute). Spannung lag in der Luft.
Coach Teubert brachte anschließend neues Personal. Oliver Koch für Torschütze Moritz Trillhof, Dennis Hönniger für Lukas Thiele und Max Hertel für den Kunstschützen Marian Domann. Alle Wechsel fügten sich perfekt ins Spielsystem ein.
Auf der rechten Angriffseite marschierte in der zweiten Hälfte Christian Löwer auf und ab und zeigte mit seiner Schnelligkeit, dass das Team immer weiter den Vorwärtsgang einlegen muss, damit hier und heute nichts anbrennt. Eine perfekt hereingebrachte Flanke auf unseren wuchtigen Stoßstürmer Florian Rudat und promt stand es 2:4 (59. Minute). Der alte Toreabstand von zwei Treffern war wieder hergestellt. Und Sportfreund Rudat freute sich über seinen zweiten Treffer am heutigen Tag.
Jannik Erbs kam für Linksfuß Jan Schoorens in die Partie (72.) und sollte dabei helfen, das Ergebnis zu halten.
Kurz vor dem Ende war es dann Nils Herrmann, der sich mit seiner Schnelligkeit endlich mal über die linke Außenbahn in Szene spielen konnte, in den Strafraum eindrang und mit starker Rückgabe auf den 11-Meterpunkt das 2:5 von Christian Löwer mustergültig vorbereitet. Mit dem Tor krönte Chrissi zudem seine ganz starke zweite Hälfte.
In der 87. wechselte der Coach ein letztes Mal und Randy Gläßer kam für den Doppelpacker Florian Rudat in die Partie.
Nach 90 packenden Pokalminuten pfiff der Schiedsrichter die Begegnung ab und die Freude war in den strahlenden Empor-Gesichtern zu sehen.
Herzlichen Glücklwunsch an das gesamte Team zum Einzug in die nächste Pokalrunde.
Auf geht's Empor, kämpfen und siegen. 💙💛
Weimar. Fussball. Leidenschaft.
Hinweis: In zwei Tagen geht es bereits weiter. Am Samstag, den 05.10.2024 steht das Ligaspiel gegen den TSV 1880 Elgersburg auf dem Spielplan. Gepielt wird diesmal aber nicht im Wimaria-Stadion, sondern auf dem Kunstrasenplatz Lindenberg. Schaut also vorbei und feuert euer Team lautstark an.
Quelle: ck